„Wir müssen schneller und flexibler werden“ – Wer kennt diese Forderung nicht? In den letzten zwanzig Jahren hat sich die Geschäftswelt dramatisch verändert. Produktlebenszyklen werden immer kürzer, die Variantenvielfalt stiegt, die Zahl der Konkurrenten wächst durch die Globalisierung und Kunden erwarteten kontiniuerlich schnellere Reaktionszeiten.

In Unternehmen veruchen die Fachbereiche mit immer neuen Produktideen schneller darauf zu reagieren. Die IT mit ihrem klassischen Auftrag tut sich sehr schwer damit, die geforderte Vielfalt in der geforderten Geschwindigkeit mit vertretbaren Kosten umzusetzen. Die IT befindert sich in einer reaktiven Rolle, in der sie immer mehr Lösungen bereitstellt, die kurzfrisitg tragen, aber langfristig die IT Komplextiät steigern. Die IT Landschaft wächst vor sich hin, Änderungen werden kontinuierlich komplizierter, riskanter und teuerer. Entprechend sind die Auswirkungen auf Flexibilität und Time-to-Market. Die IT kann ihren Auftrag zu Geschäftsunterstützung nicht mehr adäquat unterstützen.

Der klassische Auftrag der IT und der Enterprise Architektur

mandateDie IT mit dem klassischen Auftrag unterstütz Fachbereiche in ihren Projekten. Die IT findet Lösungen für Fachbereichsanforderungen, setzt sie entsprechend um und betriebt im Weiteren die Lösung. Die IT betriebt eine Ansammlung von Projektlösungen, die für sich jeweils ein lokales Optimum darstellen.

Ein weiter entwickelter Auftrag bestheht darin die IT Kosten unternehemensweit zu senken. Die IT sucht also ein einheitliches Technolgieportfolio, baut standardiserte IT Managmentprozesse auf und versucht nicht mit jedem Projekt die Welt neu zu erfinden, sondern Skalenffekte auf technologischer Ebene zu nutzen.

Teilweise versuchen IT Abteilungen über ihre Möglichkeiten hinaus zu gehen und Applikationen zu vereinheitlichen ohne ausreichend die Businesskonsequenznen zu verstehen; teilweise verheerenden Folgen. Die IT rennt die Falle der Übersimplifzierung. Mehr zur Übersimplfizieurng gefährlicher Übervereinheitlichung aus IT Sicht finden Sie im Bereich Standardisierung & Komplexitätsreduktion

Auf dieser Entwicklungsebene finden sich heute ein Grossteil der IT und Enterprise Architektur Abteilungen.

Neue technologische Lösungen wie Cloud Ansätze greifen zu kurz

Aber kann man auf dieser Ebene das Problem Flexibilität und Time-To-Market zu lösen? Viele IT Anbieter versprechen bessere Flexibilität und Time-To-Market mit Cloud Ansätzen und agilen Entwicklungsmethoden. Hier wird versucht das Problem technisch zu lösen. Damit kann man meiner Erfahrung nach in Teilen besser werden, aber nicht ausreichend um die Anforderungen des Geschäftsmodells erfüllen.

Flexibilität & Time-To-Market ist eine gemeinsame Herausforderung für Business und IT

Flexibility-TTMNach meiner Erfahrung reicht das klassische Mandat der IT und Enterprise Architektur nicht aus, um das Problem Flexibilität und Time-To-Market zu lösen. Vielmehr ist Flexibilität & Time-To-Market ein Problem, dass Business und IT nur gemeinsam lösen können.

Flexibilität & Time-To-Market erfordern ein oder mehre klare Geschäftsmodelle mit klarer Vorstandsverantwortung, enstprechenden Strategien und Betriebsmodellen. Weiter müssen definiert werden klare modulare Produktbaukästen, Wertschöpfungsketten und Lenkungshebel bevor die IT mit strategischer Bebaungsplanng die Geschäftsmodelle beplanen und betreiben kann.

Um Flexibilität & Time-To-Market durchgängig steuern zu können, muss ein Unternehmen im fachlichen Bereich ähnlich struktuiert, modularisiert,desingt und betrieben werden wie die IT das klassisch mit Software macht. Das Lösungsdesign beginnt also schon beim Geschäftsmodell und nicht erst in der IT. Der erfahrene Unternehmensdesigner weiss aber, dass es dennoch Unterschiede zum Softwaredesign gibt. Software läuft auf Maschinen, Business aber „auf“ Menschen und diese brauchen Handlungs- und Entscheidungsfreiheiten, die Maschinen (noch) nicht benötigen. Hier gilt es den Grad zwischen Freiheit und Struktur gut abzustimmen. Ansonsten engt Struktur mehr ein, anstatt zu befähigen und erreicht das genaue Gegenteil.

Der strategische Entprise Architekt als Unternehmensdesigner

Um sicherzustellen, dass ein Unternehmsdesign durchgängig funktioniert, benötigt man einen Moderator, Methoden, Werkzeuge, praktische Enterprise Architekturerfahrung und ein entsprechchendes Mandat von der Geschäftsführung. Die strategische Enterpise Architektur bringt einen geeigneter Werkzeug- und Methodenkasten mit, aber das Mandat häufig noch nicht. Hierin liegt grosses Potential; holen sie sich Ihr Mandat zum Unternehmensdesgin und überzeugen sie ihre Geschäftsführung über die Chancen und Möglichkeiten die Flexibilität zu erhöhen und die Time-to-Market zu senken.

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_MDP8473bMit Hilfe meiner Strategischen Enterprise Architektur Methoden kann ich Ihnen helfen Ihr Unternehmensdesign so zu gestalten, dass sie die Ziele Ihrer Geschäftsmodelle besser mit Hilfer der IT erreichen.

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